Freitag, 8. April 2011

Sinnlich üppig und verspielt...

Liebe LeserInnen,

wir laden euch heute ein in die Welt des Rokoko in Venedig mit
Manon Seras Roman "Venezianische Verführung", ein erotischer Roman, der im Fallen-Star-Verlag erschienen ist.

Cover-Venezianische-Verfuehrung

Auch hier habt ihr wieder die Chance, diesen tollen Roman zu gewinnen, wenn ihr bis zum 14.04.2011 eine E-mail an ladyslit@web.de sendet, in der Betreffzeile wie immer der Titel!
Ach ja, und nicht eure Adresse vergessen! Wir drücken euch ganz fest die Daumen!

Inhalt:

Als Auroras Eltern bei einem Schiffsunglück sterben, bekommt ausgerechnet ihr ruchloser Stiefonkel, der stadtbekannte Libertin Leandro, die Vormundschaft über sie und ihre Tugend. Bald findet sie sich an seiner Seite in wilden Orgien wieder. Als könnte es nicht mehr übler kommen, verliebt sie sich auch noch in den unwiderstehlichen Wüstling. Aufgrund eines Skandals ist sie gezwungen, ihn zu heiraten. Schlimm genug, dass er liebesunfähig zu sein scheint, steht er auch noch unter dem Verdacht, seine Frau getötet zu haben. Bald gerät Aurora in Gefahr ...

*****

Wer würde sich nicht solch einen attraktiven und verführerischen Vormund wünschen wie es Aurora erleben darf? Aurora, jung, naiv und verwöhnt, begibt sich zusammen mit ihrer Zofe Caelia in die Obhut ihres Onkels Leandro, der ein lasterhaftes Leben führt.
Caelia dient Aurora nicht nur, sondern führt sie auch in die Welt der körperlichen Liebe, bis Aurora Leandro begehrt.

Die erotischen Szenen sind, einem erotischen Roman entsprechend, sehr zahlreich, aber stets niveauvoll beschrieben. Die Autorin hat auf jegliche Obszönitäten verzichtet, ohne die Direktheit ihrer Wortwahl zu verlieren. Die Figuren sind gut gezeichnet, Leandro, der Lebemann, Aurora, das naive, auch etwas gelangweilte Mädchen und Caelia, die frech daher kommt. Doch abgerundet wird die Story durch eine spannende Rahmenhandlung und die Konflikte zwischen Held und Heldin, als beide heiraten müssen.
Ein anspruchsvoller, erotischer Roman mit einer spannenden Rahmenhandlung.

Interview mit Manon Sera:

1. Liebe Manon,

war es schon immer Ihr Wunsch, einen erotischen Roman zu schreiben oder was hat Sie dazu bewogen? Schreiben Sie auch in anderen Genres?

MS: Eher nicht, das ergab sich. Ich schreibe eher "gewöhnliche" Liebesromane. Derzeit ist die Nachfrage nach erotischen Liebesromanen tendenziell steigend. Ich lese das Genre seit Jahren sehr gerne und ich denke, das ist eine der Voraussetzungen, um darin schreiben zu können.


2. Venezianische Verführung besitzt ein historisches Setting. Was hat Sie daran besonders gereizt?

MS: Ich habe historische Liebesromane schon immer lieber gelesen als zeitgenössische, weil es darin mehr Abwechslung gibt. Jedes Zeitalter hat ja etwas anderes zu bieten.
Das Rokoko empfinde ich als besonders sinnliche Epoche. Die Kostüme finde ich sehr interessant. Wenn man sich damit befasst findet man aber schnell heraus, dass vieles in den Filmen nicht stimmt.


3. Welche Ihrer Figuren mögen Sie am liebsten? Was macht Sie in Ihren Augen so besonders?

MS: Das kann ich schwer sagen. Ich mag sie alle. Leandro vielleicht, weil er auf den ersten Blick arrogant und bestimmend ist, aber noch so viele andere Eigenschaften besitzt. Auch Aurora mag ich sehr und von den Nebenpersonen besonders Caelia, da sie so keck ist.



4. Wann haben Sie mit dem Schreiben begonnen?

MS: Ich schreibe schon seit ein paar Jahren, habe aber erst als Erwachsene damit angefangen.


5. Welche Tipps würden Sie einem Schreibanfänger mit auf den Weg geben?


MS: Sehr viel zu lesen, vor allem in dem Genre, in dem sie/er schreibt. Schreibratgeber nicht nur lesen, sondern damit arbeiten. "Vier Seiten für ein Halleluja" ist ein sehr guter. Selbstkritisch sein und andere Vielleser als Kritikpartner einspannen (und sie ab und zu auf eine Pizza einladen als Dank).


6. Wird es einen weiteren Erotikroman von Ihnen geben? Dürfen wir fragen, wann?

MS: Derzeit habe ich zwar ein paar Ideen, aber konkret ist im Moment noch nichts geplant.



7. Unsere LeserInnen sind immer sehr interessiert an der "Privatperson" Autor. Ihrer Homepage konnte ich entnehmen, dass
Sie die Natur lieben, Tiere und Pflanzen gleichermaßen. Inspiriert Sie dieses für Ihre Romane? Oder tanken Sie nur Kraft?

MS: Gerade auf Spaziergängen - zu denen ich in der letzten Zeit leider kaum gekommen bin - fallen mir die besten Ideen ein. Am liebsten gehe in an der Elbe entlang, doch da ich nicht in Dresden direkt, sondern in einem kleinen Ort in der Nähe südlich davon wohne, muss ich da erst mal hinfahren. Die Uferpromenade ist einfach herrlich. Aber hier in der Gegend ist es auch sehr schön und vor allem ruhiger.


8. Schreiben Sie täglich? Wenn ja, zu welcher Tageszeit? Gibt es immer einen festen Schreibplatz?

MS: Ich schreibe meistens abends, wenn ich nach der Arbeit nicht zu spät heimkomme oder zu müde dafür bin. Nebenberufliche Schriftsteller oder welche mit kleinen Kindern - wie ich es bei anderen mitbekommen habe - verlangen einiges von sich ab.


9. Welches Genre oder welche AutorInnen lesen Sie selbst am liebsten?

MS: Ich lese sehr gerne historische und erotische Liebesromane, aber auch Fantasy Romance. Lieblingsautorinnen habe ich viele: Elizabeth Hoyt, Sandra Henke, Mona Vara, Isabell Alberti, Inka Loreen Minden und Mary Balogh.


10. Was planen Sie für den Sommer?

MS: In erster Linie auszuspannen und längere Spaziergänge mit meiner Hündin und eventuell meinem Mann zu unternehmen, wenn er Zeit dazu findet. Meine Familie in Thüringen zu besuchen. Vielleicht fahren wir eine Woche an die Ostsee; das ist aber noch nicht sicher. Dann aber eher in der Vor- oder Nachsaison.

Wir danken der Autorin für das sympathische Interview!

MS: Ich danke Ihnen recht herzlich für die Möglichkeit eines Interviews. Ganz neue Autoren - vor allem aus Kleinverlagen - haben es schwer, Gehör zu finden. Liebe Grüße!

Den letzten Satz von Manon Sera können wir vom Team Lady`s Lit nur unterstützen! Deshalb würden wir uns freuen, wenn ihr als LeserInnen unser Team unterstützt, damit wir euch auch AutorInnen vorstellen können, die nicht in großen Publikumsverlagen veröffentlichen,deren Literatur aber kleine Perlen sind.

Viele Grüße,

Andromache

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