Mittwoch, 25. November 2009

Unser Buchtipp der Woche!

Liebe LeserInnen,

heute stellen wir euch einen neuen Roman von der Autorin
Kerstin Dirks vor:

"Blutsklavin"

Cover-Blutsklavin

Klappentext:

Die Blutsklavin Theresa Straub ist der Vampirgesellschaft bedingungslos ausgeliefert. Als sie jedoch von den Plänen der Vampire erfährt, die Welt zu unterwerfen, weiß sie, dass sie das verhindern muss. Der charismatische Privatdetektiv und Werwolf Correy Blackdoom spürt in ihr seine Wolfsängerin und kommt ihr zu Hilfe. Correy muss erkennen, dass durch Theresas Verbindung zu den Vampiren weder eine Chance auf Verschmelzung mit dem Wolfsauge besteht, noch der Vampirbann gebrochen werden kann. Werden die beiden die Bedrohung abwenden können, und wird Correys Liebe stark genug sein, seine Wolfssängerin zu erlösen?

Rezension:

Theresa begegnet Levan und verliebt sich Hals über Kopf in den schönen Vampir. Zu spät bemerkt sie, dass er ihre Liebe nicht erwidert. Bald ist sie nicht mehr als eine Blutsklavin, mit magischen Kräften an einen Vampir gebunden, der sich nach Belieben an ihrem Lebenssaft bedient.
Theresa spürt, dies ist nicht das Leben, das sie führen sollte. Seit Kindertagen weisen Visionen auf eine höhere Bestimmung hin. Durch Blutmangel entkräftet, ist sie kaum mehr in der Lage, den Alltag zu bewältigen.
Als Levan sie mit einem unberechenbaren Jungvampir allein lässt und damit ihr Leben riskiert, bricht sie endlich aus. Sie vereitelt den Plan der Vampire, ihre Königin Pyr mithilfe des ewigen Feuers ins Diesseits zurück zu holen.
Scheinbar zufällig lernt Theresa Correy Blackdoom kennen, was sich im Kampf gegen die übermächtigen Vampire schnell als lebensrettend herausstellt. Der smarte Privatdetektiv entpuppt sich als Werwolf und steht ihr von nun an zur Seite. Dass der Mondkristall, den er bei sich trägt, in Theresa Gegenwart zu glühen beginnt und damit ihre wahre Bestimmung offenbart, bleibt vorerst Correys Geheimnis.
Die Geschichte um Vampire und Werwölfe erzählt Kerstin Dirks spannend und durchaus packend. Die Fronten sind klar. Ein gefühlskalter Vampir steht einem selbstkritischen und feinfühligen Werwolf gegenüber. Allein Theresa irrt auf der Suche nach sich selbst ein wenig verloren umher und bedient anfangs das Klischee des naiven Mädchens.
Erfreulich ist, dass sie sich nicht direkt in die Arme des Werwolfs flüchtet, sondern ihre Entscheidung gegen Levan unabhängig von dessen Auftauchen trifft.
Der Prolog zu Beginn des Buches, ein Rückblick ins Jahr 1377, ist ein gelungener Einstieg. Die sich direkt anschließenden Wechsel zu Correys Gegenwart und dann zu Theresa bremsen leider den Lesefluss und wirken erklärend. Manche Information hier hätte gut an anderer Stelle eingewoben werden können. Danach trägt die Handlung bis zum Schluss und sorgt für angenehm kurzweilige Unterhaltung.

Die Rezension wurde von Manuela geschrieben.

Viel Spaß beim Schmökern

wünscht euch Andromache

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