Dienstag, 1. September 2009

Gewinnerbekanntgabe!

Liebe LeserInnen,

die Gewinnerinnen von "Friesenfeuer" heißen:

Anastasia Terzieva aus Momchilgrad, Bulgarien

Liani Kratky aus Frankfurt.


Das Team von Lady`s Lit gratuliert den Gewinnerinnen ganz herzlich.
Alle anderen Teilnehmer mögen bitte nicht enttäuscht sein. In Kürze folgt ein neues Gewinnspiel.

Viele Grüße

Andromache

Lesungstermin!

Hallo alle zusammen,

eine wichtige Info für alle:

Die Lady`s Lit Autorin Helene Henke liest am kommenden
Samstag, den 05.09.2009 in Krefeld


12.00 – 12.30 Uhr Bühne am „Wiener Cafe“ Hansacentrum Nähen Hauptbahnhof


15.00 – 15.30 Uhr Bühne Thalia am Schwanenmarkt


aus ihren Romanen "Die Totenwächterin" und "Der Gottvampir"
(Reihe "Das rote Palais")


Das Event in Krefeld:

Unter dem Motto "Der rote Vorhang" wird an diesem Tag die ganze Innenstadt eine große Bühne für jegliche Art von Unterhaltung, die Sie sich vor einem roten Vorhang vorstellen können.
In vielen Geschdften und rund um den Schwanenmarkt erleben Sie Theater und Konzerte, Musik und Tanz, Klavier und Jazz, Märchenlesungen und Gedichtrezitationen, Mundart, Krimilesungen, Comedy, Chöre und Orgelspiel. Für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein! Das Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben und liegt in den Geschäften der Innenstadt aus.

Helene Henke würde sich sehr über viele Zuhörer freuen. Also, nix wie hin!

Viele Grüße

Andromache

Samstag, 29. August 2009

Spannende Schmökerstunden am Wochenende!

Liebe LeserInnen,

natürlich haben wir auch an diesem Wochenende wieder einen tollen Lesetipp für euch parat.
Dieses Mal stellen wir euch einen Krimi mit "heimatlichem" Setting vor.

"Friesenfeuer" von Edna Schuchardt, erschienen im August 2009 im Verlag Aaronis Collection

Cover-Friesenfeuer_1

Diesen Roman gibt es zu gewinnen. Wenn ihr euch an der Verlosung beteiligen wollt, dann schreibt doch
bis zum 02.09.2009 eine E-mail an ladyslit@web.de,
in der Betreffzeile tragt den Titel des Romans ein und vergesst nicht eure Adresse!

Wir drücken euch allen ganz fest die Daumen.

Natürlich haben wir die Autorin auch für euch befragt und interessante Details erfahren. Viel Spaß!

Inhalt:

Seit ihrer Kindheit wird Paulina von schrecklichen Träumen und Visionen heimgesucht. Als man bei Deich-Sanierungsarbeiten ein Skelett findet, scheinen diese Alpträume Wahrheit zu werden. Und dann verschwindet auch noch Paulinas jüngere Schwester Ellen, die sich einer geheimnisvollen Sekte angeschlossen hat, welche, wie sich bald herausstellt, auch vor Mord nicht zurückschreckt. Zum Glück findet Paulina Hilfe in Jeanette, einer Autorin, die nach Ostfriesland gekommen ist, um ihr neues Buch vorzustellen, und bei Daniel, für den sie mehr als nur freundschaftliche Gefühle hegt. Die Frage ist nur, ob sie es schaffen werden, Ellens Leben zu retten, zumal sie sich selbst auf einmal in tödlicher Gefahr befinden. Der Fluch ‚So viele Muscheln es am Strand gibt, so viele Schmerzen sollst du erleiden’, ist bereits einmal zur grausamen Realität geworden...

Rezension

Den Auftakt des Nordseekrimis bildet eine sehr düstere Szene, in der ein Mann lebendig in einem Deich begraben wird. Schon da verspürt der Leser die Gänsehaut, die ihn auch auf den folgenden Seiten erwartet.
In sehr flüssigem Stil und bildhaften Beschreibungen erzählt die Autorin von Paulina, die seit ihrer Kindheit von Alpträumen belastet ist und von deren Verhältnis zu ihrer Schwester Ellen, die plötzlich verschwindet. E. Schuchardt legt sich in ihrem Roman nicht nur auf eine Hauptprotagonistin fest, sondern Jeanette, eine Schriftstellerin, nimmt den gleichen Rang ein. Nicht, dass man als Leser verwirrt wird, wenn mal die Erlebnisse der einen oder der anderen geschildert werden, denn die Autorin versteht es vortrefflich, beide Schicksale, die sich zum ersten Mal in Friesland begegnen, miteinander zu verweben.
Gleichzeitig gelingt es der Autorin, den Leser für Friesland zu begeistern, mit ihren traditionellen Beschreibungen. Dadurch entsteht eine fast heimelige Atmosphäre, die den Leser zwischen den spannungsgeladenen Szenen etwas durchatmen lässt.
Aber was wäre ein Krimi ohne Mord und Spannung? Auch hier lässt die Autorin keine Wünsche offen. Das Verschwinden von Paulinas Schwester, der geheimnisvolle Tote im Deich, der bei Bauarbeiten gefunden wird, zwei weitere Tote und eine recht obskure Sekte halten die Leserschaft in Atem.
Zunächst war ich ein wenig überrascht und skeptisch, als ich die geringe Seitenzahl sah, ob die Autorin es schafft einen gutdurchdachten Krimiplot zu bieten. Aber E.Schuchardt beherrscht die Kunst, ein Thema, eine Beschreibung in einem Satz zu fokussieren. Ellenlange Sätze und Endlosbeschreibungen wird man daher in diesem Roman nicht finden, was ich als überaus angenehm empfunden habe.
Das Cover ist sehr stimmungsvoll gewählt, das kleine Format des Buches wirkt zunächst ungewöhnlich, aber es passt hervorragend in die Handtasche und auch Brillenträger können es unbesorgt kaufen, denn die Schriftgröße ist dennoch komfortabel.
Ein spannendes Lesevergnügen an der friesischen Küste!

Die Rezension wurde von Andromache geschrieben.


Interview mit Edna Schuchardt

1. Liebe Edna, dein Roman spielt in Friesland. Weshalb gerade diese Gegend? Was fasziniert dich an ihr?

ES:Ich liebe und mich faszinieren die Landschaft, die Herzlichkeit der Menschen, der Himmel, der mich immer an Gemälde von Salvatore Dali erinnert. Die Wolken scheinen manchmal so tief am Himmel zu hängen, dass du glaubst, man muss nur die Hand ausstrecken, um sich eine davon zu pflücken.. Ja und auch das raue Klima ist genau das, was ich brauche. Ich mag es einfach, wenn mir der Wind so richtig alle Gedanken durcheinander pustet. Und dann diese Weite und die Ruhe. Weißt du, die Friesen lassen sich nicht hetzen. Für mich ist es jedes Mal ein Schock, wenn ich aus dem friesisch rauen Nordseeland in unsere hektische Rhein-Main-Region zurückkomme. Deshalb fahre ich auch so oft es nur geht nach Norden und versuche, neue Kraft zu tanken. Außerdem kann ich dort am besten meine neuen Romanideen zusammenphantasieren.

2. Hast du reale Begebenheiten, wie die "Deichleiche" eingebunden oder ist das reine Fiktion?

ES:Die Deichleiche ist zwar eine Fiktion, allerdings wurden im frühen Mittelalter tatsächlich Menschen in den Deichschluss "eingearbeitet", weil die Leute glaubten, so die See milde zu stimmen und den Deich haltbar zu machen. Zuerst waren es die berühmten Jungfrauen, später verurteilte Verbrecher und noch später dann Tiere. Das wurde noch sehr lange praktiziert, ich glaube bis ins 18. Jahrhundert hinein.

3. Du beschreibst pathologische Details und Kriminalarbeit. Wie lange hast du recherchiert? War es sehr aufwändig? Hast du dich gar mit der Kripo in Verbindung gesetzt?

ES:Nun, die Recherche dauerte auf mehrere Jahre, allerdings habe ich auch für andere Romane geforscht. Im Laufe der Zeit hat sich eine Reihe an diesbezüglicher Literatur angesammelt, auf die ich zurückgreifen kann. Auch Gespräche mit Staatsanwälten, Kripobeamten, Laboranten und Pathologen wurden geführt, die sich alle sehr auskunftsfreudig zeigten. Allerdings brauchte ich hin und wieder starke Magennerven, um diese Interviews und Besichtigungstermine durchstehen zu können. Die Faszination des Grauens, ich fürchte, ich gehöre zu diesen leicht perversen Menschen, die alles ganz genau wissen wollen und die solche Dinge ungemein interessieren.

4. Wie kam es zu deiner Zusammenarbeit mit dem Verlag Aaronis Collection?

ES:Das war eigentlich reiner Zufall. Ich hatte Anita Friedrich und Marietta Gommel zunächst als Schriftstellerkolleginnen auf einem Autorentreffen kennen gelernt. Es war Sympathie auf den ersten Blick. Wir hatten oder haben dieselbe Wellenlänge, können über dieselben Dinge lachen oder uns ärgern. Nun im Laufe der Zeit hat sich aus dieser Bekanntschaft fast so etwas wie Freundschaft entwickelt. Ich mag die beiden einfach. Deshalb habe ich sofort und wirklich gerne zugesagt als sie mich fragten, ob ich für sie arbeiten möchte.

5. Wird es einen weiteren Krimi von dir geben? Falls ja, verrätst du uns vielleicht, ob die Friesenfans unter uns sich auf den kühlen Norden als Schauplatz freuen dürfen?

ES:Ja, ich werde in der Tat einen weiteren Ostfriesenkrimi schreiben, der wie "Friesenfeuer" in Norden und Umgebung spielen soll. Und es werden darin auch wieder ein paar "Originale" vorkommen und auch ein paar Leute, die schon in Friesenfeuer mitspielten. Ferner ein Hund und die Seenotrettung... Aber mehr möchte ich hier noch nicht verraten. Nur so viel: Es wird gruselig.
>
6. Wie lange hast du an dem Roman geschrieben?
>
ES:Alles in allem ein Jahr. Allerdings nicht am Stück, sondern der Stoff bestand zunächst nur in Fragmenten. Dann kam die erste Fassung, die zweite, und die Dritte ging dann an meine Mrs. Ortho, eine Freundin, die meine Manuskripte äußerst kritisch liest und keine Zurückhaltung kennt, wenn es darum geht, mir die Fehler und Schwächen meiner Story unter die Nase zu reiben - lächel. Aber das ist gut so. Erst wenn Mrs. Ortho sagt, dass ich die Finger ab sofort vom Manus lassen soll, weil ich es nun nur noch verschlimmbessern kann, geht es in die Endkorrektur und dann in den Verlag.

7. Was machst du als Ausgleich zum Schreiben?

ES:Malen (nicht schön aber schön bunt), alte Dosen sammeln und zweimal pro Woche gehe ich ins Fitnessstudio, um meine vom Schreiben verkrampfte Muskulatur zu lockern. So wirke ich dem berühmten HWS und anderen Rückenproblemen entgegen, unter denen fast alle Schriftsteller leiden. Außerdem habe ich noch einen Hund und eine Katze, die mich in Bewegung halten und meiner Seele unheimlich gut tun.

Wir danken Edna Schuchardt für das sympathische Interview.

Viele Grüße

Andromache

Montag, 24. August 2009

Unser Buchtipp für die kommende Woche!

Liebe LeserInnen,

heute möchten wir euch wieder einen Roman vorstellten, der einen ungewöhnlichen Titel trägt.

"Das Liebesleben der Farne" von Beate Rygiert, erschienen im April diesen Jahres im Droemer-Knaur Verlag.



Inhalt

Caroline ist Gärtnerin aus Überzeugung und glaubt fest, dass man im Leben am besten allein zurechtkommt. Auf Menschen ist kein Verlass! Das beweist nicht nur ihr unnahbarer Auftraggeber Gregor, der ihre Farne ruiniert, sondern auch die Karte, die sie von ihrer tot geglaubten Mutter erhält. Bei der Suche nach ihr trifft sie ausgerechnet auf Gregor - der obendrein noch ihre Hilfe braucht ...

Über die Autorin

Beate Rygiert studierte Theater-, Musik- und Literaturwissenschaft in München und war danach als Dramaturgin an verschiedenen Theatern engagiert, bevor sie mit Bronjas Erbe (Claassen 2000) ihren ersten Roman vorlegte. Mit dem Autor Daniel Oliver Bachmann gestaltet sie unter dem Namen "Salz & Pfeffer" Lesungen und literarische Performances und schreibt Drehbücher für Spielfilme. Beate Rygiert lebt und arbeitet in Stuttgart.


Rezension

Caroline liebt Farne. Sieben Jahre Arbeit im Botanischen Institut und eine fünfjährige Beziehung mit Fred, dem Leiter der Abteilung "Farne",ässt sie hinter sich und wagt den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit. Doch schon einer ihrer ersten Aufträge endet in einem Desaster. Caroline entgeht nur knapp einer Anzeige und die Hälfe ihrer geliebten Farne ist nicht mehr zu retten. Ein Unwetter tut sein Übriges, zerstört das finanzierte Gewächshaus und vernichtet den Rest von Carolines Pflanzen.
Aber nicht nur beruflich läuft alles aus dem Ruder. Die totgeglaubte Mutter sendet Grüße aus Frankreich, der Vater entpuppt sich als notorischer Lügner. Caroline macht sich auf den Weg nach Antworten. Wer ist die Frau, die sie gleich nach der Geburt im Stich ließ? Und weshalb schreibt sie 26 Jahre später eine Postkarte?
Zeitgleich bricht Gregor, Mitinhaber einer erfolgreichen Werbeagentur, auf, um dem letzten Wunsch seines verstorbenen Patenonkels nachzukommen. Die Wege der beiden Protagonisten kreuzen sich, als Gregor in der Fremde auf Hilfe angewiesen ist. Eine Suche nach der Wahrheit beginnt, die von Sehnsucht nach aufrichtigen Gefühlen und der Angst davor geprägt ist. Erst als alle Familiengeheimnisse gelüftet sind, Caroline und Gregor mit der eigenen Geschichte Frieden geschlossen haben, erkennen sie, was sie einander bedeuten. Die Botschaft ist klar. Erst der Weg zu sich selbst, den Gregor bezeichnenderweise in großen Teilen auf dem Jakobsweg zurücklegt, schafft Raum für andere. Wer sich emotional zu schützen versucht, verpasst das Beste im Leben.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Carolines und Gregors Sicht geschrieben. Dies hätte sich im Schreibstil deutlicher niederschlagen können. Das erste Kapitel beeindruckte mich besonders, denn obwohl gekonnt zahlreiche Hintergrundinformationen eingewoben sind, taucht man tief in Carolines Gefühlswelt ein. Im weiteren Verlauf gelingt es der Autorin kurzweilig zu unterhalten.
Für meinen Geschmack wird Gregor ein wenig zu sehr vom Pech verfolgt, dennoch bleibt erwartungsgemäß das Happy-End nicht aus. Ein Lesevergnügen ideal für die verbleibenden Sommertage, nicht zu schwer, aber alles andere als oberflächlich.

Die Rezension wurde von Manuela geschrieben.

Eine schöne Woche und viel Spaß beim Schmökern

wünscht euch Andromache

Freitag, 21. August 2009

Gewinnerbekanntgabe und mehr...!

Liebe LeserInnen,

die Gewinnerinnen des Romans "Schattenfürst" von Kim Landers
heißen :

Alexandra Griesbach aus Köln und

Silvia Kowalski aus Dortmund

Wegen der hohen Teilnehmeranzahl konnten dank der Autorin, die ein weiteres Buch gesponsort hat, diesmal 2 Gewinner ermittelt werden!
Das Team von Lady`s Lit gratuliert ganz herzlich. Alle anderen mögen nicht traurig sein, in Kürze gibt es ein neues Gewinnspiel!`

Hier noch eine wichtige Info von der Lady`s Lit Autorin Helene Henke:

Hallo liebe Ladys Lit Besucher,

einige von euch erinnern sich vielleicht an den Trailer zu meinem Roman "Die Totenwächterin: Das Rote Palais".
(Ich füge mal den Link bei, für diejenigen, die den Trailer noch nicht kennen.)
https://www.helene-henke.de/trailer.php

Es war zu erwarten, dass es sicherlich noch Weiteres von Christian Cronenberg zu hören geben wird. Ich würde euch gerne seine neue Internetpräsenz vorstellen.

Das Kino als Ort der Inspiration, nicht nur für mich als Autorin.

Christian Cronenberg, Student in Digital Artist in Film & Animationder, Mitarbeiter im Kino und Macher meines Trailers „Die Totenwächterin“ stellt auf seiner Seite

„Tortuga-Productions“

seine Ansicht von „Kino eine Leidenschaft“ vor.

Es war mir eine besondere Ehre, mit einem Interview als Mitarbeiterin des CinemaxX Krefeld an dieser Produktion mitzuwirken. Auf der Seite gibt es dazu einen kleinen Trailer.
Die vollständige Reportage wird beizeiten im Fernsehen ausgestrahlt werden. Für eine Website reichen die Kapazitäten leider nicht aus. Doch ich finde, der Trailer vermittelt schon einen besonderen Eindruck vom Können dieses jungen Mannes. Kino hinter den Kulissen und die besondere Leidenschaft der Menschen, die dort arbeiten.

https://www.tortuga-productions.de/index.php?page=project&id=2&cat=trailer

Übrigens, seht ihr hier die Originalschauplätze des "Roten Palais", wobei die Aufnahme des Foyers genau zu der Stelle zeigt, wo sich in meinen Büchern der gläserne Aufzug befindet, in dem sich DIE Szene abspielt. ;-)

Zur Zeit arbeitet Christian an meinem neuen Trailer zum „Gottvampir“. Ich freue mich schon jetzt auf das Ergebnis.

Viel Spaß!

Herzlichst
Helene Henke

Montag, 17. August 2009

Unser erstes Gewinnspiel nach der Sommerpause!

Liebe LeserInnen,

vor einiger Zeit haben wir euch die Neuerscheinungen aus der Feder von Lady`s Lit Autorinnen vorgestellt.

Heute verlosen wir ein signiertes Exemplar

"SCHATTENFÜRST" von KIM LANDERS, ganz frisch erschienen im Plaisir d`amour-Verlag.

Neu-Cover-Schattenfuerst

Nur ganz so leicht wollen wir es euch nicht machen. Daher müsst ihr eine Frage beantworten.
Das Setting des Romans ist Prag.
Von welchem Staat ist Prag die Hauptstadt?

Sendet bitte eine E-mail mit der Lösung in der Betreffzeile
bis zum 20.08.2009 an ladyslit@web.de.
Und vergesst nicht, eure Adresse anzugeben.
Wir drücken euch die Daumen.

Wer ein wenig in den Text von SCHATTENFÜRST hineinlauschen möchte, dem sei die hervorragende Lesung auf 1000mikes.com Erotic Morning Lounge von Rena Larf zum Anhören oder Download empfohlen. Mehr von der Autorin gibt es auf dem Channel "Books of secret", der ebenfalls bei 1000mikes läuft.

Viele Grüße

Andromache

Samstag, 15. August 2009

Ein neuer Partnerverlag von Lady`s Lit stellt sich vor!

Liebe LeserInnen,

damit wir euch stets mit neuem Lesefutter und Infos versorgen können, ist unser Team von Lady`s Lit bemüht, weitere Verlage als Partnerverlage zu gewinnen.
Heute stellen wir euch den Kleinverlag "Aaronis Collection" vor, deren Verlegerinnen Anita Friedrich und Marietta Gommel ein wahres Kleinod aus dem Boden gestampft haben.

Aaronis- Verlag, der etwas andere Verlag, so lautet der Slogan, wenn man als Leser zum ersten Mal die Homepage besucht. Genau das ist es, was Kleinverlage bieten, das ANDERE, eine Nische mit besonderen Angeboten.
Auch hier stellten wir fest - wie auch beim Sieben-Verlag und Plaisir d`amour-Verlag-, dass in den kleineren Verlagen, mit hohem Engagement und viel Herzblut gearbeitet wird, was sich natürlich auch qualitativ auf die Veröffentlichungen auswirkt.
Die Leserschaft sollte ein besonderes Augenmerk auf die Kleinverlage haben, die ein interessantes Angebot an guter Literatur zu bieten haben!

Mehr Infos über Aaronis und seine Bücher erfahrt ihr in dem folgenden Interview, das Andromache mit den beiden Verlegerinnen Anita Friedrich und Marietta Gommel geführt hat. Viel Spaß!




1. Liebe Anita, du und Marietta habt ja diesen Verlag ins Leben gerufen. Ihr beide seid doch selbst schriftstellerisch tätig. Wie kam es zur Gründung des Verlages?

Marietta und ich haben die Aaronis Collection gegründet, um neben dem Schreiben auch noch etwas anderes zu tun und vor allen Dingen auch Bücher zu veröffentlichen, die uns wichtig sind. So zum Beispiel das Buch 'Sag mir, was ist Frieden', das demnächst auch als Paperback erscheinen wird. Inzwischen hoffen wir, dass die Aaronis Collection für uns ein zweites Standbein wird, aber das bleibt abzuwarten.

Ursprünglich haben wir die Aaronis Collection als E-Book-Verlag gegründet, in dem wir auch ab und zu Druckausgaben (wenn die Autoren es wünschten) als Ringbücher herausgeben wollten. Außer den E-Books haben wir von Anfang an als Spende für das Backnanger Tierpflegenest und den Backnanger Tierschutzverein Kalender entworfen und gedruckt, sowie einen Literaturkalender herausgegeben. Die Einnahmen und Kosten des Literaturkalender decken sich gerade mal so, einen Gewinn gibt es vorläufig dabei noch nicht, dennoch wollen wir nicht darauf verzichten.


2. Welche Schwerpunkte setzt ihr in eurem Programm? Sollen die Zielkunden nur Frauen sein?

Nein! Neben allgemeiner Belletristik, Schwerpunkt Frauenliteratur, möchten wir vor allen Dingen Bücher veröffentlichen, die uns persönlich wichtig erscheinen. So wird mit der Zeit ein Bereich Esoterik hinzukommen, weil das Mariettas Spezialgebiet ist. Einen großen Raum werden auch Bücher über Israel und jüd. Themen einnehmen. Auf diesen Bereich lege ich besonders Wert. Außerdem möchten wir Biografien veröffentlichen. So ist zum Beispiel das Buch 'Das Kind unter dem Tisch' äußerst spannend und lesenswert. Leider gibt es dieses Buch bisher nur als E-Book. Bevor es als Druckausgabe erscheint, möchte es die Autorin noch einmal überarbeiten.
Was wir niemals veröffentlichen werden, sind pornografische, rechts- oder linksradikale Schriften und Manuskripte, und 'Werke' von Fanatikern jeglicher Richtung.


3. Weshalb gerade ein E-Book-Verlag? Was macht diese Form der Herausgabe in euren Augen so attraktiv?

Einen E-Book-Verlag haben wir gegründet, weil es eine Weile so aussah, als könnten sich E-Books durchsetzen. Inzwischen sind wir uns da nicht mehr so sicher und werden den Verlag nach und nach auf Druckausgaben umstellen.


4. Wie ich gehört habe, seid ihr stetig dabei, euer Programm zu erweitern, auch bald für gedruckte Bücher?

Neue E-Books werden wir nur noch selten herausgeben, wenn überhaupt. Wie gesagt, wir wollen nach und nach auf Druckausgaben umstellen.


5. Wie findet ihr eure AutorInnen?

Während der nächsten Monate werden wir wohl hauptsächlich mit unseren bisherigen AutorInnen arbeiten. Neue AutorInnen werden wir vorläufig nur aufnehmen, wenn wir ein Manuskript unbedingt veröffentlichen möchten. Es ist eine Frage unseres Budgets. Wir haben allen Ernstes auch schon darüber nachgedacht, bei gewissen Büchern eine Kaution zu verlangen, die dann pro verkauftes Buch zurückgezahlt wird, haben diesen Gedanken inzwischen jedoch wieder verworfen. Wir wollen kein Zuschuss-Verlag sein. Wenn unsere Druckausgaben Erfolg haben und die Kosten einspielen, werden wir auch offen für neue AutorInnen sein. Ich bin überzeugt, dass wir nicht danach suchen müssen, sondern es wie bisher ist, dass sich die AutorInnen an uns wenden.


6. Auf welche Neuerscheinungen bei euch dürfen sich die Leser freuen?
u.a.
August 2009
Friesenfeuer von Edna Schuchardt (Ednor Mier)
Nordseekrimi

Ilona wird Kibbuznik von Anita Friedrich
Jugendroman

Sebastian und das große Geld von Anita Friedrich
Ein Liebesroman in dem es um eine außergewöhnliche Schatzsuche und einen liebenswerten Bernhardiner geht

September / Oktober
Nur ein Traum? Von Rosita Hoppe
Liebesroman

Als ich die Tränen vergaß von Susanne Markwart
Ein Liebes-Kriminal-Roman, der in Lesbenkreisen spielt.

November / Dezember
Laura sieht mehr 1. Band -Das Buch der Schatten- von Mary Cotton (Marietta Gommel)
Jugendbuch

Weitere Bücher sind in Planung.

Wir danken dem Verlag für das sympathische Interview und drücken ganz fest die Daumen für die Zukunft!


Ab September 2009 verlost der Verlag alle zwei Monate unter allen Kunden, die direkt über die Verlags-HP bestellen, ein Buch, das er ab einem Warenwert von Euro 20,00 versandkostenfrei liefert.

Wie ihr seht, kann auch ein Kleinverlag sehr viel bieten. Es lohnt sich, auf der Homepage einen Besuch abzustatten.

Die Autoren von Aaronis stellen wir euch in Kürze näher vor.

Ein wunderschönes Wochenende

wünscht euch Andromache.

Mittwoch, 12. August 2009

Verlängerung unseres Wettbewerbs!

Liebe LeserInnen,liebe Schreiberlinge,

wegen der Urlaubszeit sind wir leider mit dem Lesen der Beiträge zu unserem Wettbewerb "Hexenliebe" in Verzug geraten.
Daher verlängern wir die Abgabefrist auf den

15. September 2009.

Wir bitten um euer Verständnis!

Viele Grüße

Andromache

Samstag, 8. August 2009

Unser Buchtipp zum Wochenende und Vorstellen einer neuen Rezensentin!

Hallo zusammen,

heute möchten wir euch nicht nur einen sehr lesenswerten Roman der Autorin Brigitte Riebe vorstellen, sondern auch eine neue Rezensentin von Lady`s Lit, die diese Rezi geschrieben hat.
Wir freuen uns sehr, Natascha in unserem Team begrüßen zu dürfen. Sie wird euch mit interessanten Infos und Rezis versorgen, so wie die Rezension, die wir euch heute vorstellen möchten.
Neben der Rezension könnt ihr mehr über Natascha erfahren. Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt.


"Der Kuss des Anubis" von Brigitte Riebe, erschienen im April diesen Jahres beim cbj-Verlag (Randomhouse)



Inhalt

Die 15-jährige Miu, Tochter eines einflussreichen Balsamierers,glaubt ihren Ohren nicht zu trauen: Was sie da zufällig in einerGaststätte belauscht, klingt wie ein Mordplan am Pharao, am goldenen Prinzen Tutanchamun! Doch weder weiß sie, wann die ungeheure Tatgeschehen soll, noch wer dahinter steckt. Niemand will Miu glauben, und nur mit List gelingt es ihr, bei Hofe vorgelassen zu werden. Die Begegnung mit dem jungen Pharao verwirrt Miu nur noch mehr, denn beide empfinden spontan Gefühle füreinander. Darf man sich in einen Pharao verlieben? Miu bleibt keine Zeit, darüber nachzudenken, denn bald schon erweist sich, dass tatsächlich Mörder am Hof ihr Unwesen treiben - und dass Mius eigene Familie tiefer in die Verschwörung verstrickt ist, als sie ahnen konnte.

Rezension

„Der Kuss des Anubis“ von Brigitte Riebe ist ein farbenprächtiger, historischer Jugendroman, der es auch schaffen wird,Erwachsene zu begeistern.

Die ägyptische Welt wurde von der Autorin interessant und lehrreich in Szene gesetzt. Es entstehen Bilder vor den Augen des Lesers, die das Buch zu einem richtigen Vergnügen werden lassen. Auf unterhaltsame Weise lernt der wissbegierige Leser einiges über Ägypten und dessen Bräuche und das Leben am Hof eines Pharaos. Dabei schafft es die Autorin, genau die richtige Mischung zwischen Geschichtswissen und Spaß zu vermitteln. Genau das richtige Buch um einen jungen Geschichtsmuffel aufmerksam zu machen, auf vergangene Zeiten die äußerst interessant und lebhaft waren.

Ich war etwas skeptisch ob es Brigitte Riebe schafft, einen historischen Roman zu schreiben der auch die jugendliche Leserschaft überzeugen kann. Nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich mir dessen ziemlich sicher.

Die Autorin schreibt mit einfachen, aber doch ansprechenden Worten und erzählt eine Geschichte,die den Leser nicht aufhören lässt, das Buch förmlich zu inhalieren.Spannend ist diese Geschichte, und sie erzählt von Freundschaft, Liebe und einem Geheimnis, das es zu entdecken gilt- wichtige Zutaten also, um den Roman den richtigen Schliff zu geben.

Miu ist eine Protagonistin mit Identifikationspotenzial,besonders junge Mädchen werden diesen Charakter sehr schnell mögen und in ihr Herz schließen. Miu ist nicht ohne Fehl und Tadel, sondern ein Mädchen, das ebenso gute als auch schlechte Seiten hat. Diese machen die Figur besonders lebensnah und sympathisch.
Insgesamt ein wirklich gelungenes Buch, welches Geschichte so verpackt, dass sie nicht nur verstanden sondern auch geliebt wird.

Natascha

Mehr über Natascha

Natascha wurde 1982 in Hessen geboren und lebt nun seit einigen Jahren zusammen mit ihrem Freund in Niedersachsen. Die Pädagogin entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für Bücher und noch heute liebt sie die Literatur über alles. Wenn neben dem Lesen und Rezensionen schreiben noch Zeit bleibt, dann fordert sie ihren Freund gern mal zu einer Partie Autorennspiel an der Playstation heraus oder beschäftigt sich mit verschiedenen Interessengebieten (Geschichte, Mystik).

1.Liebe Natascha, wann und wie bist du zum Lesen gekommen?

N:Ich habe schon im Vorschulalter die Liebe für Bücher bei mir entdeckt. Woher das kam, weiß niemand so genau, denn weder meine Mutter noch andere Familienangehörige waren mir diesbezüglich ein Vorbild, oder haben mich regelmäßig mit Lesefutter versorgt. Mit ca. 5 Jahren begann aber meine Leidenschaft, und ich verlangte regelrecht nach immer mehr Lesestoff. Bilderbücher wurden recht schnell langweilig und es folgten die ersten Kinderromane. Relativ früh wechselte ich auch schon zur Erwachsenliteratur und forderte meine kleine Dorfbücherrei ganz schön dabei heraus, Bücher zu beschaffen, die ich noch nicht kannte.

Die Liebe zur Literatur ist bis heute geblieben und überraschenderweise gab es nie eine Zeit, in der ich nicht gelesen habe.

2. Welche Genres liest du bevorzugt?

N:Ich habe mich den Liebesromanen verschrieben. In diesem Genre bin ich ziemlich offen und lese alles: historische Liebesromane, paranormale Liebesromane, Romantic Suspense, zeitgenössische oder Chick lit- Liebesromane. Eine besondere Liebe verspüre ich zu Highlandern, Zeitreisen und Vampiren- diese Geschöpfe faszinierten mich schon seit meiner Kindheit, und ich bin froh, diese Wesen nun auch als Helden in meinen geliebten Büchern zu haben.

3. Steht dein Beruf in Beziehung zur Literatur?

N:Nein, hauptberuflich arbeite ich mit Kindern, aber in jeder freien Minute beschäftige ich mich mit Büchern und Rezensionen.

4. Du betreibst das Liebesromanforum. Dort werden auch Romane rezensiert. Was sollte deiner Meinung nach eine Rezension enthalten?

N:Jede Rezension ist so individuell wie der Leser. Festgefahrene Muster müssen nicht unbedingt sein, aber ich möchte schon gern eine Begründung dafür lesen, warum ein Buch gut oder schlecht ist. Dafür reichen 2,3 Sätze einfach nicht aus. Man merkt Rezensionen an, ob der Leser sich intensiv mit dem Buch beschäftigt hat und auch aus welchem Blickwinkel aus er das Buch bewertet. Mir persönlich sind ganz besonders Aussagen wichtig zum Schreibstil des Autoren/ der Autorin, Charakterisierung der Protagonisten und besondere Highlights/Schwächen des Buches.

5. Liest du auch vorher die Rezensionen, bevor du dich zum Kauf eines Buches entscheidest, oder möchtest du unbefangen herangehen?

N:Wenn ich weiß, dass ich das Buch selbst noch rezensieren möchte oder muss, dann lese ich keine Rezensionen. Ansonsten helfen mir Rezensionen bei der Kaufentscheidung oder
dienen einfach nur zur Information, um das betreffende Buch an jemanden weiterzuempfehlem, dem es gefallen könnte.

6. Was sollte eine Rezension nicht enthalten?

N:Spoiler und eine ellenlange Zusammenfassung des Inhalts, die es eigentlich schon erübrigen, das Buch selbst zu lesen. Wenn der Klappentext nicht aussagekräftig genug ist, ist eine eigene Inhltsangabe natürlich ein Muss- aber diese sollte nicht in eine Nacherzählung ausarten.

Wir danken Natascha für das sympathische Interview und für die Bereicherung mit unseres Teams.

Viele Grüße

Andromache

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