Mittwoch, 16. Dezember 2009

Gewinner und neue Verlosung!

Liebe LeserInnen,

ein Gewinn nach dem anderen.
Hier aber erstmal die Gewinnerin von
"Die Entscheidung der Hebamme":

Wir gratulieren Sonja Sorrentino aus Wenzenbach!

Und hier schon das nächste Gewinnspiel. Diesmal etwas für KINDER. Wer also noch ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk für seine lieben Kleinen sucht, der kann es hier versuchen.

Wir stellen euch eine wunderschöne Weihnachts-CD vor, der auch gerne die Älteren lauschen. Die Geschichte wurde von Elke Bräunling geschrieben, der Text von Marc Schröder gelesen:

Inlay-zu-Die-Weihnachtsreise-von-Marc-Schroeder

Wer die CD gewinnen will, schreibt bitte bis zum 17.12.2009 eine E-mail an ladyslit@web.de, mit dem Titel in der Betreffzeile und Nennen der Adresse. Wir drücken euch die Daumen!


Noch ein paar Infos zu den beiden Darbietenden:

Marc Schröder:



Marc Schröder, die "bilderbuchstimme" wurde 1967 geboren und ist Vorleser seit der Schulzeit. Viele Autoren schätzen die zahlreichen Facetten seiner Stimme.
Durch die Veröffentlichung einer Reihe von Hörbuch- CDs (zusammen mit Elke Bräunling) in 2009 wurde er einem breiten Publikum bekannt.

Aktuell arbeitet Marc Schröder an weiteren Hörbüchern in Auftrag der Edition SEEBÄR-Musik und in Zusammenarbeit mit dem tredition-Verlag.

Sein Engagement gilt besonders den Kindern seiner Heimatstadt Sarstedt. Hierfür hat er Anfang 2009 ein ganz besonderes Projekt ins Leben gerufen. Das „Projekt Sarstedt“. Dieses Projekt erlangte bereits beachtenswerte Bekanntheit, so gab es u.a. Zeitungsberichte, ein Fernsehinterview und viel Beachtung in zahllosen Internetpublikationen.

Mehr zu Marc Schröder, seinen aktuellen Veröffentlichungen und dem „Projekt Sarstedt“ unter www.bilderbuchstimme.de

Elke Bräunling:

Foto-Elke-Braeunling

Elke Bräunling wurde 1959 geboren und schreibt seit dem Studium (Geschichte, Geografie und Rechtswissenschaften) Songtexte und Geschichten für Klein und Groß.
Autorin von mehr als 60 Kinder- und Sachbüchern (sowie Romanen unter ihrem "Alter-Ego") und engagierte Journalistin.

Ihr Engagement gilt besonders Kindern, die unter Schulängsten und Mobbing leiden und der Musik.

Mehr unter

www.elkeskindergeschichten.blog.de
oder bei amazon.



Viele Grüße

Andromache

Sonntag, 13. Dezember 2009

Weihnachtsverlosung!

Liebe LeserInnen,

ab sofort startet unsere Weihnachtsverlosung.
Wir verlosen heute

"Die Entscheidung der Hebamme" von Sabine Ebert, erschienen im Droemer Knaur Verlag.

Cover-Die-Entscheidung-der-Hebamme

Kurzinhalt:

“Etwas lag in der Luft…Verrat oder Krieg”, schnell springt man mitten in diesen Historienroman, wird Teil der Zeit um 1180, als Kaiser Barbarossa und Heinrich der Löwe sich unversöhnlich gegenüber stehen. Auch der Friede in Christiansdorf scheint in Gefahr, und mit ihm das Glück von Marthe und Christian.

Wer das Buch gewinnen möchte, schickt bitte bis zum 15.12.2009 eine E-mail an ladyslit@web.de, in der Betreffzeile den Titel, und vergesst nicht eure Adresse!

Wir drücken euch die Daumen.

Einen wunderschönen 3. Advent wünscht euch das Lady`s Lit Team.

Andromache

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Gewinnerbekanntgabe!

Liebe LeserInnen,

die Gewinnerinnen der Anthologie "Heiße Bescherung" stehen fest.
Wir gratulieren

Regina Potempa aus Koenigsee

Ramona Jakob aus Aschheim

und Sarah Jakel aus Haag.


Herzliche Glückwunsch sagt das Lady`s Lit Team.

Für alle anderen gibt es viele Chancen zu gewinnen, denn ab dem kommenden Wochenende startet unsere große Weihnachtsverlosung. Euch erwarten tolle Romane, neue und bereits vorgestellte und mehr, die auf begeisterte LeserInnen warten.

Viele Grüße,

Andromache

Sonntag, 6. Dezember 2009

Was steckt denn da im Stiefel?

Liebe LeserInnen,

alle Schuhe und Stiefel ordentlich geputzt? Der Nikolaus hat für euch eine kleine Überraschung parat.
Wir verlosen heute die Anthologie "Heiße Bescherung", Herausgeberin Corinna Rückert, erschienen im Rowohlt Verlag.
Und weil Nikolaustag ist, können wir gleich 3 Exemplare verlosen.
Herzlichen Dank dafür an den Verlag.

Wer von euch an der Verlosung teilnehmen möchte, der schreibt bitte eine E-mail bis zum 9. Dezember an ladyslit@web.de und nennt in der Betreffzeile den Titel. Vergesst nicht eure Adresse!
Wir drücken euch ganz fest die Daumen!
Hier unsere Vorstellung der Anthologie:

Cover-Heisse-Bescherung

Unsere Meinung:

Eine heiße Bescherung, das verspricht der Titel der von Corinna Rückert herausgegeben Anthologie -und er hält das Versprechen.
Die Mischung der Geschichten ist sehr facettenreich, von homoerotisch über romantisch bis zum polygamen Sexualleben. Auch die Auswahl der Settings ist sehr variabel und reicht vom Geschenkeladen bis zum Sexkino. Zehn bekannte Autorinnen des Erotik-Genres bieten abwechslungsreiche und prickelnde Unterhaltung, wenngleich in manchen Geschichten der Spannungsbogen nicht ganz durchgezogen worden ist, und es ruhig noch etwas mehr hätte „prickeln“ können.
Jede der Autorinnen besitzt ihren eigenen, unverkennbaren Stil , der die Geschichten zu literarisch genussvollen Unikaten werden lässt.
Die Charakterisierungen der Geschichten:

Himmlische Eroberung von Astrid Martini: romantisch und prickelnd, nach dem Motto, wie verführt Frau einen Mann ( mit einer Pointe).

Michelle und ihre Weihnachtsmänner von Aveleen Avide: sehr innovativ und probierfreudig, wenn eine Frau mal eine neue, polygame Sexvariante ausprobieren möchte.

Engel im Schnee von Patricia Amber: stilvolle Erotik zwischen einem Autofahrer und einer Anhalterin

Auf engstem Raum von Regina Nössler: homoerotisch sinnlich, wenn eine Frau nach einer gescheiterten Beziehung zu neuen Ufern aufbricht.

Brust oder Keule von Sophie Andresky: Frech und überraschend, was bei einem Fotoshooting so alles passieren kann…

Bye-bye, Dr. Feelgood von Luna: Frivoles Abenteuer in einem Sexkino

Das Abendmahl von Laura Méritt: Lustvolles Rollenspiel als historisches Liebespaar

Der Connaisseur von Corinna Rückert: Verführung pur in antikem Ambiente

Ein ganz besonderer Adventskalender von Susanna Calaverno: Ein stimulierender Adventskalender à la Kamasutra

Hot`n`Cold von C.C.Stern: für Liebhaber der Homoerotik mit voyeuristischer Einlage in einem Nachtclub.

Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Zurücklehnen und genießen!

Einen prallgefüllten Nikolausstiefel

wünscht euch

Andromache

Samstag, 5. Dezember 2009

News von Helene Henke

Liebe LeserInnen,

dass die Lady`s Lit Autorinnen auch sehr aktiv sind (nicht nur beim Schreiben, sondern auch an vielen Orten präsent), könnt ihr an dem Beispiel von Helene Henke erkennen.

NEWS – Film ab!!!

"Die Totenwächterin" meets "Mitternachtzirkus"



Zum Filmstart von "Mitternachtszirkus – Willkommen in der Welt der Vampire" am 07. – 13. Januar 2010, kann der erste Teil meiner Trilogie

"Das Rote Palais: Die Totenwächterin" gewonnen werden.

Im Rahmen einer Kooperation zwischen Universal Pictures Deutschland und dem Sieben Verlag, werden in 30 Kinos Exemplare der "Totenwächterin" in 30 Kinos verlost; 17 Kinos in NRW und 13 in ganz Deutschland. Um welche Häuser es sich genau handelt, werde ich Anfang Dezember mitteilen.

Die Kinos sind der folgenden Aufstellung zu entnehmen:

Helene-Henke-Kinoliste (doc, 26 KB)

Vampire treffen sich also medienübergreifend. Warum auch nicht?

Aufhänger der Aktion ist neben dem gemeinsamen Genre Vampirroman, die Ansiedlung der Geschichte in „Die Totenwächterin“ in einem Kino – dem Genießerkino für Vampire.
Was der junge Darren im "Cirque du freak" erlebt, findet sich im kleineren Rahmen in der "Totenwächterin" wieder.
Schließlich wird auch Rudger von Hallen nach dem Besuch einer Freakshow zum Vampir.

Inhalt: Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire

nach der Romanvorlage von Darren Shan

Gemeinsam mit seinem besten Freund Steve besucht der 14-jährige Darren den kuriosen "Mitternachtszirkus" und trifft auf den Spinnenbeschwörer Larten Crepsley, der in Wahrheit ein echter Vampir ist. Crepsley verwandelt Darren zur Hälfte in einen untoten Blutsauger, der damit zu einem unfreiwilligen Neuzugang in der grotesken Gemeinschaft umherziehender Artisten des Sonderbaren reicht. Mit seinen neugewonnenen Vampirkräften sorgt Darren aus Versehen dafür, dass ein 200 Jahre alter Waffenstillstand gebrochen wird...

Inhalt: Das Rote Palais: Die Totenwächterin
von Helene Henke

Morde an Vampiren rufen die Detektivin Leyla Barth auf den Plan. Wenn Menschen in Konflikt mit Vampiren geraten, wenden sie sich an Leyla. Deutschland plant den Vampirismus zu legalisieren, doch es gibt Widerstände auf beiden Seiten. Das Multiplexkino Aurodom ist in fester Hand des Meistervampirs der Stadt. Er setzt den Charme eines vollendeten, fünfhundert Jahre alten Gentlemans ein, um Leyla für sich zu gewinnen. Hat er mit den Morden zu tun? Die Ermittlungen führen Leyla zu Thetania e.V., einer als Verein getarnten Sekte, die sich den Schönheitswahn der Menschen zunutze macht und ihren Mitgliedern auf Botox-Partys ewig währende Schönheit anbietet. Actionreicher Urban-Fantasy Roman mit Liebesgeschichte.

...und weitere News von Helene:

„Der Gottvampir“ im Radio – auf 1000mikes, Kanal FANTASY CHANNEL

Cover_Gottvampir

Am 07. 12.2009 um 14 Uhr könnt ihr in den Genuss kommen, Rena Larfs samtiger Stimme zu lauschen, wenn sie einen Auszug der Hochzeitsszene aus „Der Gottvampir“ liest.

Am 15.12.2009 um 14 Uhr, geht es dann weiter mit einer Aktionszene aus „Der Gottvampir“. Dieses Mal wird Rena Larf eine Aktionszene lesen, die in der dubiosen Klinik „Seelenheil“ stattfindet.

https://www.1000mikes.com/show/fantasy_channel_1

Sicherlich ein besonderes Vergnügen für Kenner meiner Reihe „Das Rote Palais“ wie interessierte Leser von Vampirromanen.
Bisher erschienen:
„Das Rote Palais: Die Totenwächterin 01“ und „Das Rote Palais: Der Gottvampir 02“
von Helene Henke im Sieben Verlag.
Nach den Sendeterminen, befinden sich die Lesungen weiterhin im Archiv von 1000mikes und können nachträglich angehört werden.

Herzlichst Eure

Helene Henke

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Die Welt der Ruth Fuchs!

Liebe LeserInnen,

auch heute stellen wir euch wieder eine sehr interessante Autorin vor.

Die fantastische Welt von Ruth M. Fuchs

Es ist noch nicht lange her, da brachte Ruth M. Fuchs ihren Roman „Tharsya“ in Eigenproduktion heraus. Nun erschien auch schon neuer Lesestoff von ihr, und zwar der Kurzgeschichtenband „Kunibert Kumbernuss“ im UlrichBurger-Verlag.
In „Tharysa“ erzählt die Autorin die Geschichte vom Wombling Lumiggl und seinem Elfenfreund Floritzl. Und auch in „Kunibert Kumbernuss“ trifft man auf eine Vielzahl an fantastischen Wesen. Da gibt es den Pilzkobold, einen Nöck, eine Nixe und auch mal einen Brommel.
Jede der Geschichten schrieb Ruth Fuchs zu einer Illustration von Claude Gengler. Es ist erstaunlich, in welch fantasievoller Weise sie es immer wieder schafft, die Bilder lebendig werden zu lassen – und so hat sie hier erneut einen wunderbaren, abwechslungsreichen Lesestoff für Junge und Junggebliebene geschaffen.

Cover-KunibertKumbernuss

Kunibert Kubernuss: Gefundene Geschichten
erschienen im UlrichBurger-Verlag, ISBN 978-3981284652

Inhalt:

Kunibert Kumbernuss ist ein Pilzkobold. Wer ihn sieht, versteht sofort, woher diese Koboldart ihren Namen hat. Ein schlechter Beobachter, also ein gewöhnlicher Mensch zum Beispiel, hätte Kunibert ohne weiteres für einen normalen Pilz gehalten. Kunibert hatte zwar eigentlich recht auffällige, spitze Ohren und auch zwei Arme, aber unachtsame Menschen verwechselten ihn ständig. Hätten sie von Anfang an genauer hingeschaut, hätten sie ein Gesicht erkannt. Vielleicht wäre ihnen spätestens da aufgefallen, dass Kunibert kein Pilz ist. Nein - er ist Kindergärtner und erzählt Geschichten. Doch eines Tages gehen sie ihm aus. So begibt er sich auf die Suche nach neuen, spannenden Geschichten und erlebt so einiges dabei. Die vorliegenden dreizehn Kurzgeschichten erzählen von seinen Abenteuern und von den Geschichten, die er auf seiner Reise fand.

Interview:

1.Liebe Ruth, wie findest Du zu all diesen fantastischen Wesen und Ideen? Was fasziniert Dich so sehr an ihnen?

RF:Diese Wesen sind von einer Ursprünglichkeit und Ehrlichkeit, wie sie sich ein Mensch in unserer Welt mit all ihren Zwängen und Notwendigkeiten gar nicht leisten kann, eine ungebrochene, ja ‚unzivilisierte’ Emotionalität sozusagen. Sie sind unverfälscht, aber mit einem strengen Ehrencodex. Wenn einem beispielsweise ein Kobold ein Versprechen gibt, dann ist Verlass darauf, dass er es hält. Gleichzeitig sind diese Wesen intensiver in ihren Gefühlsäußerungen, als es Menschen jemals wagen würden..Ein bisschen Sehnsucht nach heiler Welt spielt da bestimmt auch mit. Anders gesagt, die Wesen haben noch etwas, was wir in unserer modernen Welt verloren haben.
Natürlich sind die besonderen Fähigkeiten solcher Wesen auch sehr faszinierend. Als Kind habe ich – wie wahrscheinlich alle anderen Kinder auch – gehofft, mal einer Fee zu begegnen und zugegebenermaßen hätte ich auch jetzt nichts dagegen, mal eine zu treffen.

2.Woher kommen zum Beispiel der Pilzkobold und der Brommel? Gibt es diese Wesen schon in irgendeiner anderen fantastischen Welt oder hast Du sie für Deine Geschichten sozusagen neu kreiert?

RF:Der Pilzkobold ist eine Erfindung von Claude Gengler, der ihn ja auch gezeichnet hat. Ich habe ihm dann einen eigenen Charakter verliehen. Die Brommel sind meine ureigenste Schöpfung, deren Charakter ist eigentlich schon sehr genau im Kopf hatte; mit der Zeichnung nahmen sie dann auch Gestalt an. Dasselbe ist es mit dem Lesegnom Livrus und seinem Bücherwurm. Allerdings hatte ich anfangs noch keine Ahnung davon, dass die beiden Besuch aus Brasilien bekommen würden – das fiel mir erst bei der Illustration von Claude ein. Alle anderen Wesen, zum Beispiel die Hojemännle oder das Kasermandl stammen aus alten Legenden und Überlieferungen. Da habe ich mich gefragt, wie die sich wohl benehmen würden, sollte man ihnen heutzutage begegnen und die Ideen dann mit einem Augenzwinkern umgesetzt.

3.In Deinem Kurzgeschichtenband „Kunibert Kumbernuss“ gibt es zu jeder Geschichte auch eine zauberhafte Illustration von Claude Gengler. Was war zuerst da? Die Geschichte oder die Illustration? Und wie kam die Zusammenarbeit zustande?

RF:Die Bilder von Claude waren zuerst da. Ihre skurrile Lebendigkeit sprach mich an und entzündete meine Phantasie. Es ergab sich praktisch von selbst, dass ich dann einige Geschichten dazu niederschrieb.
Ich habe Claude vor ziemlich genau zehn Jahren kennen gelernt. Damals hatte ich ziemlich blauäugig beschlossen, „Neues aus Anderwelt“ heraus zu geben – ein Magazin, in dem die Phantastik in all ihren Facetten gezeigt wird (mehr dazu unter https://www.anderweltler.de). Claude stand mir damals wie heute mit Rat und Tat zur Seite und schickte mir auch einige seiner Arbeiten. So fing es praktisch an. Als es dann immer mehr wurden und auch Claude davon angetan war, erzählte ich Ulrich Burger von diesen Kurzgeschichten und Bildern und er stimmte begeistert zu, die besten davon in einer Anthologie zu veröffentlichen.

4.Wie man im Internet über Dich lesen kann, widmest Du Dich in Deiner Freizeit gerne dem Historischen Bogenschießen (und der Suche nach den verschossenen Pfeilen). Aber Du bist auch noch in vielen anderen Bereichen kreativ tätig. Magst Du unseren LeserInnen davon erzählen?

RF:Nun, manchmal scheinen mir Worte nicht die richtige Ausdrucksweise zu sein, um eine Idee oder besser ein Phantastisches Wesen real werden zu lassen. Dann nehme ich mir einen Klumpen Ton und modelliere eine Softskulptur. Darunter versteht man Arbeiten, die – so zumindest die gelehrte Definition, unter Verwendung verschiedenster Gestaltungstechniken, vom gängigen Puppenschema abweichen, um es thematisch zu erweitern und künstlerisch zu vertiefen. Im Klartext modelliere ich Figuren, die ich dann meist einkleide – so wie eine Puppe. Zum Spielen sind diese Figuren allerdings nicht geeignet. Dafür sind sie zu zerbrechlich. Ich habe mit meinen Softskulpturen bereits an etlichen Ausstellungen in Deutschland und Österreich teilgenommen.
Ab und zu aber greife ich auch einfach zum Zeichenstift. Außerdem kreiere ich meinen eigenen Schmuck. Auch das ist inzwischen eine weitere, feste Ausdrucksform meiner Kunst geworden. Anschauen und sich selbst ein Bild davon machen kann man sich meine Lieblingsarbeiten übrigens auf meiner Homepage https://www.ruthfuchs.de

5.Hast Du schon neue Geschichten bzw. einen Roman in Planung? Was werden wir als nächstes von Dir lesen können?

RF:Da stehen zuerst einmal einige Anthologien an: In der Blätterwelt-Anthologie "Buntes Herbstflüstern", die im Oktober/November 2009 im Ulrich Burger Verlag herauskommen soll, wird meine Erzählung „Die Wanderung zum Rachelsee“ stehen und in der Anthologie „Weltenbaum“ vom Verlag Thorsten Low findet sich meine Kurzgeschichte „Ratatöskrs Trunk“. Dieses Buch wird voraussichtlich ab dem 1. Quartal des nächsten Jahres im Handel erhältlich sein.
Außerdem startet auch heuer wieder eine Weihnachtsstory-Aktion auf dem Online-Magazin LITERRA, bei der meine Erzählung „Die Weihnachtsleckerei“ für den 3. Advent, also den 13.12. vorgesehen ist.
Und natürlich wird immer wieder eine meiner Geschichten in meinem eigenen Magazin „Neues aus Anderwelt“ stehen. Dort finden sich nebenbei bemerkt auch weitere Arbeiten von Claude Gengler.
Darüber hinaus schreibe ich gerade an einem Roman – einem klassischen Krimi, aber im Fantasy-Kleid. Es ist eine Hommage an Hercule Poirot, den berühmten Detektiv von Agatha Christie den ich sehr gern habe. Der Elfendetektiv Erkül Bwaroo klärt darin den Mord an einer Prinzessin, die einen Apfel aß (Ähnlichkeiten mit einem berühmten Märchen der Brüder Grimm sind entfernt vorhanden). Die Idee verdanke ich übrigens der Illustratorin Chrissie Schlicht, die ein Bild des Detektivs schuf und auch den Namen beisteuerte.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview und wünschen Dir weiterhin so viele fantastische Ideen!


RF: Vielen Dank. Die guten Wünsche gebe ich gerne zurück.

Ulrike / Emilia für Lady’s Lit

Viele Grüße,

Andromache

Samstag, 28. November 2009

Unser Buchtipp zum Wochenende!

Liebe LeserInnen,

zum Wochenende gibt`s von uns natürlich wieder einen Buchtipp.
Diesmal ist es der Roman von Liz & J.K. Brandon :

Blutprinz , erschienen im September 2009 im Sieben-Verlag.

Cover-Blutprinz


Inhaltsangabe
André Barov wähnt sein Leben und seinen Vampir-Clan unter Kontrolle. Doch dann gerät seine sorgsam strukturierte Welt ins Wanken. Feinde haben sich gegen ihn verschworen und als die aufstrebende Innenarchitektin Natalie Adams in sein Leben tritt, holt ihn ein Teil seiner Vergangenheit ein, den er nie verwunden hat.
Natalie Adams ist von dem mysteriösen Mann fasziniert. Lange ahnt sie nichts von seinem düsteren Geheimnis, obwohl besondere Umstände sie immer wieder zusammenführen.
Unsichtbare Gegner und ein folgenschwerer Fehler bedrohen nicht nur Andrés Leben, sondern bringen auch das von Natalie in höchste Gefahr.


Rezension

Das Autorenpaar Liz und J.K. Brandon hat bereits zahlreiche Beiträge in Kurzgeschichtensammlungen veröffentlicht, mit den Schwerpunkten Fantasy, Mystery und Krimi.
290 Seiten atemberaubende Spannung hielten mich einen Tag lang in Bann. Die Charaktere der Protagonisten sind glaubwürdig beschrieben, ihr Denken und Handeln nachvollziehbar.
Natalie gerät durch die Bekanntschaft mit André in einen Strudel von Ereignissen, die sie nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. Immer wieder gerät sie in Gefahr und wird in letzter Minute von André gerettet, der eigentlich mehr Abstand zu ihr wahren möchte. Denn er selbst hat die strengen Gesetze erlassen, die ihm als reinblütigem Vampir den engen Kontakt mit einer Menschenfrau verbieten und ihm zum Verhängnis werden könnten …
Eine Nebenrolle spielt Tina, mit der Natalie ein Büro für Innenarchitektur betreibt. Darauf bezieht sich mein einziger Kritikpunkt. Zwei, drei Sätze, wie diese Zusammenarbeit in Zukunft aussehen soll, nach all den Ereignissen, die Natalies Leben verändern (und die ich hier nicht verraten will), wären schön gewesen. Tinas Dasein wirkt am Ende des Buches wie abgeschnitten, obwohl sie Natalies beste Freundin ist.
Ansonsten liegt mit „Blutprinz“ abgesehen von ein paar flüchtigen Rechtschreib- und Grammatikfehlern ein perfekter Roman vor, der gute Unterhaltung garantiert.

Das Cover fügt sich gut in die Reihe der bekannten Vampirromane ein.

Die Rezension wurde von Inka verfasst.

Viele Grüße,

Andromache

Mittwoch, 25. November 2009

Unser Buchtipp der Woche!

Liebe LeserInnen,

heute stellen wir euch einen neuen Roman von der Autorin
Kerstin Dirks vor:

"Blutsklavin"

Cover-Blutsklavin

Klappentext:

Die Blutsklavin Theresa Straub ist der Vampirgesellschaft bedingungslos ausgeliefert. Als sie jedoch von den Plänen der Vampire erfährt, die Welt zu unterwerfen, weiß sie, dass sie das verhindern muss. Der charismatische Privatdetektiv und Werwolf Correy Blackdoom spürt in ihr seine Wolfsängerin und kommt ihr zu Hilfe. Correy muss erkennen, dass durch Theresas Verbindung zu den Vampiren weder eine Chance auf Verschmelzung mit dem Wolfsauge besteht, noch der Vampirbann gebrochen werden kann. Werden die beiden die Bedrohung abwenden können, und wird Correys Liebe stark genug sein, seine Wolfssängerin zu erlösen?

Rezension:

Theresa begegnet Levan und verliebt sich Hals über Kopf in den schönen Vampir. Zu spät bemerkt sie, dass er ihre Liebe nicht erwidert. Bald ist sie nicht mehr als eine Blutsklavin, mit magischen Kräften an einen Vampir gebunden, der sich nach Belieben an ihrem Lebenssaft bedient.
Theresa spürt, dies ist nicht das Leben, das sie führen sollte. Seit Kindertagen weisen Visionen auf eine höhere Bestimmung hin. Durch Blutmangel entkräftet, ist sie kaum mehr in der Lage, den Alltag zu bewältigen.
Als Levan sie mit einem unberechenbaren Jungvampir allein lässt und damit ihr Leben riskiert, bricht sie endlich aus. Sie vereitelt den Plan der Vampire, ihre Königin Pyr mithilfe des ewigen Feuers ins Diesseits zurück zu holen.
Scheinbar zufällig lernt Theresa Correy Blackdoom kennen, was sich im Kampf gegen die übermächtigen Vampire schnell als lebensrettend herausstellt. Der smarte Privatdetektiv entpuppt sich als Werwolf und steht ihr von nun an zur Seite. Dass der Mondkristall, den er bei sich trägt, in Theresa Gegenwart zu glühen beginnt und damit ihre wahre Bestimmung offenbart, bleibt vorerst Correys Geheimnis.
Die Geschichte um Vampire und Werwölfe erzählt Kerstin Dirks spannend und durchaus packend. Die Fronten sind klar. Ein gefühlskalter Vampir steht einem selbstkritischen und feinfühligen Werwolf gegenüber. Allein Theresa irrt auf der Suche nach sich selbst ein wenig verloren umher und bedient anfangs das Klischee des naiven Mädchens.
Erfreulich ist, dass sie sich nicht direkt in die Arme des Werwolfs flüchtet, sondern ihre Entscheidung gegen Levan unabhängig von dessen Auftauchen trifft.
Der Prolog zu Beginn des Buches, ein Rückblick ins Jahr 1377, ist ein gelungener Einstieg. Die sich direkt anschließenden Wechsel zu Correys Gegenwart und dann zu Theresa bremsen leider den Lesefluss und wirken erklärend. Manche Information hier hätte gut an anderer Stelle eingewoben werden können. Danach trägt die Handlung bis zum Schluss und sorgt für angenehm kurzweilige Unterhaltung.

Die Rezension wurde von Manuela geschrieben.

Viel Spaß beim Schmökern

wünscht euch Andromache

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